
Rückblick Fusion
Ein bedeutender Schritt
für unsere Region
Meilensteine auf dem Weg zur Einheit
Die Fusion war das Ergebnis eines sorgfältig geplanten und eng abgestimmten Prozesses, bei dem neben strategischen und wirtschaftlichen Überlegungen auch die kulturelle Zusammenführung der beiden Banken im Mittelpunkt stand. Ein Zusammenschluss in dieser Größenordnung erfordert eine reibungslose technische Umsetzung. An einem intensiven September-Wochenende wurde die komplette IT-Struktur zusammengeführt, alle Kontodaten harmonisiert und sämtliche digitalen Services an das neue System angepasst – ein bedeutender Meilenstein, der mit höchster Präzision und großem Einsatz erfolgreich umgesetzt wurde.
Die wichtigsten Meilensteine:
- Strategische Partnerschaft (2022): Erste Gespräche über eine engere Zusammenarbeit führen zur Analyse von Synergien und Potenzialen.
- Vertreterversammlungen (Juni 2024): Die Mitgliedervertreter beider Banken stimmen mit überwältigender Mehrheit für die Fusion.
- Juristische Eintragung (September 2024): Die Fusion wird offiziell ins Genossenschaftsregister eingetragen.
- Technische Integration (September 2024): Die Zusammenführung der IT-Systeme erfolgt an einem Wochenende – ein entscheidender Schritt für die künftige gemeinsame Arbeit.
Verabschiedung verdienter Vorstände
Mit der Fusion ging auch eine Ära zu Ende: Die langjährigen Vorstände Thomas Jakoby, Hubert Overesch und Ulrich Wessler der Volksbank im Münsterland wurden feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), würdigte in ihrer Ansprache die Verdienste der drei Vorstände, die über viele Jahre hinweg maßgeblich zur positiven Entwicklung der Bank beigetragen haben. Sie hob hervor, dass es ihrem strategischen Weitblick und ihrem genossenschaftlichen Denken zu verdanken sei, dass der Zusammenschluss so erfolgreich vollzogen wurde. Die Verabschiedung der Vorstände war ein emotionaler Moment, in dem Dankbarkeit und Anerkennung für ihr Engagement im Mittelpunkt standen.
Auch in Ahlen kam es zu einem feierlichen Abschied im Rahmen der Vertreterversammlung der Volksbank eG: Vorstandsmitglied Norbert Eickholt wechselte ebenfalls in den Ruhestand. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Holterdorf würdigte in seiner Rede Eickholts langjähriges Engagement und schloss mit besten Wünschen für seine Zukunft.


Fusion als Teamleistung – 200 Mitarbeitende gestalteten den Prozess aktiv mit
Eine Fusion in dieser Dimension ist nicht allein ein Projekt des Managements – sie wird getragen von den Menschen, die tagtäglich für die Bank arbeiten. Über 200 Mitarbeitende aus beiden Häusern waren aktiv in den Prozess eingebunden. Sie übernahmen Aufgaben in bereichsübergreifenden Teams, begleiteten die organisatorische und technische Umsetzung und sorgten dafür, dass der Übergang für Kundinnen und Kunden so reibungslos wie möglich verlief. Diese zusätzliche Herausforderung wurde parallel zum Tagesgeschäft gemeistert – ein Beweis für den starken Zusammenhalt und das hohe Engagement der Belegschaft. Die Fusion war somit nicht nur eine technische und wirtschaftliche Integration, sondern auch ein gemeinschaftlicher Erfolg der Menschen in der Bank.
gemeinsam. einfach. besser. – auch in der Unternehmenskultur
Neben den wirtschaftlichen und technischen Aspekten einer Fusion spielt auch das kulturelle Zusammenwachsen eine zentrale Rolle. Zwei Teams, die lange Zeit eigenständig agiert haben, wachsen nun zu einer gemeinsamen Einheit zusammen. Dieser Prozess wurde aktiv begleitet – unter anderem mit der Initiative „Erlebnis mit Ergebnis“, die darauf abzielt, das gegenseitige Kennenlernen und den Zusammenhalt in der neuen Bank zu stärken. Weitere Informationen zu dieser Initiative finden Sie hier.
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Ein starker Partner für die Zukunft
Mit der Fusion wächst die Volksbank im Münsterland eG zu einer der größten regionalen Genossenschaftsbanken in Deutschland heran – mit noch mehr Kompetenz, Nähe und Möglichkeiten für unsere Mitglieder und Kunden. Doch trotz der neuen Größe bleibt unsere Vision unverändert: Wir sind DIE Bank unserer Region.